K12

Trends im Nutzungsverhalten: Ein Blick über den Tellerrand

10. August 2007 · von Jörg Hoewner · 2 Kommentare

Autor: Jörg Hoewner

In den letzten Wochen gab es einige Dämpfer für die Evangelisten des Web2.0, da nach einigen Studien die Nutzung von Web2.0-Angeboten durch „Ottonormalnutzer“ (Studie: Communications Networks 10.1.), bei Journalisten (Hotwire und Storymaker) und PRlern (newsaktuell) hinter den Erwartungen zurückbleibt.

Ich fände es ganz nett, wenn es in Bezug auf die Web2.0-Nutzung mehr Trendinformationen gäbe. Da man in Deutschland spät begonnen hat, die Web2.0-Nutzung zu messen, ist das natürlich schwierig.

Denn: Schaut man sich die Entwicklung in angelsächsischen Ländern an, wird die Energie hinter diesem Trend so richtig deutlich. Anbei daher ein paar Zahlen aus dem aktuellen Future of Media-Report 2007:

Quelle: Future Exploration Network.

Und man sieht: Lernen es die Nutzer, werden es auch PRler und Journalisten irgendwann lernen.

Autor: Jörg Hoewner

Jörg Hoewner: Jg. 1969, ist Geschäftsführender Partner der K12 – Agentur für Kommunikation und Innovation und Consultant für moderne Unternehmenskommunikation in Düsseldorf. Seit 1995 berät er Kunden im Bereich Online Relations / Online-PR und war damit einer der ersten Berater in Deutschland auf diesem Feld. In den vergangenen 20 Jahren hat Jörg Hoewner zahlreiche Kunden beraten, viele Unternehmen (darunter DAX30-Unternehmen) und mehrere Verbände. Darüber hinaus ist er als Referent aktiv und Autor zahlreicher Fachbeiträge – online, in Zeitschriften und Büchern. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit dem Thema integrierte Kommunikation, deren Messbarkeit und der Auswirkung von Kommunikationstechnologien auf die interne und externe Unternehmenskommunikation. Kontakt: Jörg Hoewner (joerg.hoewner@k-zwoelf.com) – T. +49 (211) 5988 16 32.

2 Kommentare

  1. Thomas sagt:

    Bevor es einen Hype um Web 2.0 gibt, ist es besser, wenn ein Dämpfer mal Ruhe in die Diskussion bringt. Web 2.0 wird keine anderen Kanäle ersetzen, sondern eben nur traditionelle Medien ergänzen. So wie es bei TV, Internet, etc. eben auch war. Wie schnell das passiert, wird man sehen.

  2. Joerg Hoewner sagt:

    Sehe ich im Prinzip auch so. Nur sind gerade viele PRler bei Onlinethemen immer noch auf dem Stand von 1995, da ist Web 2.0 noch gaaanz weit weg.

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