K12

Beitrag auf pressesprecher.com: Wie sich Skills und Rollen von PR-Arbeitern verändern

12. Januar 2017 · von Jörg Hoewner · 2 Kommentare

Teil 3 unserer Beitragsreihe zum Thema PR-Automatisierung / Cognitive PR. Welche Skills werden benötigt, wenn in der PR die Rolle von Daten, von künstlicher Intelligenz usw. zunimmt?

Zum Artikel geht es hier. 

Autor: Jörg Hoewner

Jörg Hoewner: Jg. 1969, ist Geschäftsführender Partner der K12 – Agentur für Kommunikation und Innovation und Consultant für moderne Unternehmenskommunikation in Düsseldorf. Seit 1995 berät er Kunden im Bereich Online Relations / Online-PR und war damit einer der ersten Berater in Deutschland auf diesem Feld. In den vergangenen 20 Jahren hat Jörg Hoewner zahlreiche Kunden beraten, viele Unternehmen (darunter DAX30-Unternehmen) und mehrere Verbände. Darüber hinaus ist er als Referent aktiv und Autor zahlreicher Fachbeiträge – online, in Zeitschriften und Büchern. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit dem Thema integrierte Kommunikation, deren Messbarkeit und der Auswirkung von Kommunikationstechnologien auf die interne und externe Unternehmenskommunikation. Kontakt: Jörg Hoewner (joerg.hoewner@k-zwoelf.com) – T. +49 (211) 5988 16 32.

2 Kommentare

  1. Prägnanter Blick auf die Entwicklung der „Berufsbilder“ (vielleicht sollten wir angesichts des rapiden Veränderungstempos eher von „-filmen“ sprechen). Konventionelle Ansätze der Ausbildung, Fortbildung und des Wissensmanagements, die gewohnheitsmäßig an vielen Stellen noch laufen, sehen da ziemlich alt aus. Auch wenn die Zukunft erfahrungsgemäß selten genau so kommt, wie wir sie uns vorstellen: es gibt genügend Anzeichen, um die Führungs- und Leistungsprozesse sowie die Organisation von Agenturen mit Nachdruck weiterzuentwickeln.

  2. Katrin Greven sagt:

    Lieber Jörg, bei der Lektüre Deines Beitrags musste ich an den sehr spannenden Vortrag von Annette Siragusano, Leiterin Unternehmenskommunikation der comdirect Bank, auf der Fachtagung Interne Kommunikation im November in Düsseldorf denken. Sie hat über die Arbeit in ihrem Team berichtet, das mit Kanban/Scrum arbeitet. Hier bringt ein kleines Team beeindruckend viel qualitativ hochwertigen Output ins Rollen. Jedes Teammitglied besetzt jeweils 5-10 Themen. Und immer im Fluß bleiben: Schnell ans Board und die Karten werden je nach Kapas und thematischen Anknüpfungspunkten neu gemischt. Und jeder Themen-Owner bespielt alle Kanäle. Nicht wie früher: Einer schreibt Pressemitteilungen, einer macht Social Media, einer schreibt interne Mailings, einer macht SEO. Jeder muss alles können! Das erwartet Annette Siragusano von ihrem Team und neuen Bewerbern. Hohe Anforderungen, denn jeder muss alle Kanäle umfassend kennen und adäquat zu bespielen wissen. Aber aus ihrer Sicht von macht das themenzentrierte Arbeiten absolut Sinn – und das agile Arbeiten mit Kanban/Scrum erst recht. „Anders bekomme ich keine PS auf die Straße“, sagt sie überzeugt.
    Wer in Zukunft in der Unternehmenskommunikation arbeiten will, muss ein echter Allrounder sein. Heißt wohl: Dranbleiben! 😉

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