10. Oktober 2018 ·
von Christian Kakas ·
Keine Kommentare
„Sometimes reality is too complex. Stories give it form.“
JeanLuc Godard
In den vergangenen Jahren hat sich das Akronym VUCA etabliert, um die Welt in vier Buchstaben zu beschreiben: Volatility, Uncertainty, Complexity und Ambiguity. Für Unternehmen bedeutet das, im Zustand permanenten Innovations- und Veränderungsdrucks in immer kürzeren Abständen Antworten auf zentrale und erfolgskritische Fragen finden zu müssen.
Agilität, Innovations- und Veränderungsfähigkeit gelten daher als das Trio triumphale der unternehmerischen Kompetenzen – mit weitreichenden Folgen für die Menschen im Unternehmen, die letztlich all das verstehen, umsetzen und unterstützen sollen. Unter anderem mit ihren Ideen und Initiativen, ihrer Bereitschaft zu Kooperation über „Silos“, Funktions- und Ländergrenzen hinweg.
Für die Interne Kommunikation ergeben sich daraus neue Herausforderungen und es braucht ein neues Selbst- und Rollenverständnis. Denn möchte sie einen wirklichen Erfolgsbeitrag leisten, muss sie mehr bieten als Information, und sie muss mehr leisten als deren Vermittlung. Das ist keine Frage der Werkzeuge oder Plattformen. Es ist eine Frage der Herangehensweise, die die „kopernikanische Wende“ in der Kommunikation definiert. Interne Kommunikation stellt die Menschen in den Mittelpunkt und zielt darauf ab, Mitarbeiter mit Vision, Strategie und Zielen des Unternehmens zu verbinden.
Unternehmerischer Erfolg hängt zukünftig stärker davon ab, wie gut es gelingt, interne Kommunikationsprozesse so zu gestalten, dass sie die Menschen im Unternehmen zu einer engagierten und motivierten Unterstützung aktivieren. Denn letzten Endes entscheidet sich darin die Übersetzung von Strategie in stabile Marktpositionen und nachhaltigen Erfolg.
Darüber wandelt sich interne Kommunikation zur Schlüsselfunktion der strategischen Unternehmensführung und -entwicklung. Weiterlesen →