Hexenjagd zum Thema Netzsperren gegen Kinderpornographie

19. Februar 2009 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · 1 Kommentar

Wie Personen mundtot gemacht werden sollen, die sich eher sachlich-kritisch mit einer Sinnhaftigkeit von Netzsperren gegen Kinderpornographie auseinandersetzen: Damit befasst sich Djure Meinen (50 Hz) in seinem Blogpost „Netzsperren: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns?“.

Schlimm scheint mir, wie gegen Leute rufschädigend polemisiert wird, die sich der BMFSFJ nicht anschliessen wollen. Und darunter sind ja nun einige, die sich mit der Materie gut auskennen und bestimmt nicht in Verdacht stehen, Kinderpornographie gutzuheißen.

Autor: Jörg Hoewner

Jörg Hoewner ist Geschäftsführender Partner bei K12 Agentur für Kommunikation und Innovation. Seit fast 30 Jahren berät er Kunden im Bereich Digitale Kommunikation und der Einführung von digitalen Werkzeugen in Kommunikation und Marketing. Darüber hinaus ist er als Referent aktiv und Autor zahlreicher Fachbeiträge – online, in Zeitschriften und Büchern. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit dem Thema integrierte, datengetriebenen Kommunikation und der Auswirkung von Kommunikationstechnologien auf die interne und externe Unternehmenskommunikation. Kontakt: Jörg Hoewner (joerg.hoewner@k-zwoelf.com).

Ein Kommentar

  1. Lars Gräßer sagt:

    Mich überrascht diese Hetzjagd wenig, geht es hier doch um die Emotionalisierung für politische Themen, was heutzutage schwer genug geworden ist, im grau-in-grau einer Massendemokratie. Da lässt man sich auch nicht von der Komplexität des Themas weiter irritieren.

    Dafür haben wir schon die Bankenkrise, die sich wie ein Krebs durch unsere Volkswirtschaft frißt. Das Thema Kinderpornografie wird ausgeschlachtet, komme was da wolle. Und wenn man noch das Feuilleton der SZ vom Wochenende (Ausgabe 28.2./1.3.2009) hinzu nimmt, wird es ganz unübersichtlich.

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