K12

Gut gefragt ist halb gewonnen

15. August 2024 · von Katja Krüger · Keine Kommentare

Eine junge schwarze Frau mit lockigem Haar trägt große gelbe Kopfhörer und lächelt. Sie hält ein Smartphone in der Hand und trägt eine lässige Kleidung, bestehend aus einer schwarzen Lederjacke und einem hellen Hemd. Im Hintergrund sind unscharfe städtische Gebäude zu sehen.

Mit unserem Matchmaking-Prozess fragen wir einfach und spielerisch ab, vor welcher kommunikativen Herausforderung potenzielle Kund:innen stehen. So können wir ihre Beratungsbedürfnisse individuell erkunden und noch besser darauf eingehen. Weil das Tool bei uns so hervorragend funktioniert, bieten wir es auch anderen Unternehmen für ihre eigenen Einsatzzwecke an. Das Ziel: langweiliges und unpersönliches Ausfüllen von Kontaktformularen durch ein informatives Frage-und-Antwort-Spiel ersetzen.

Warum braucht es neue Wege?

Die digitale Welt dreht sich schnell und schreit nach immer neuen Impulsen. Allerdings ist die Zeit von werblichen „Marktschreier“-Inhalten vorbei, in der vermeintliche Kundenprobleme kreiert oder fantastische Werbeversprechen abgegeben werden. Die Buzzwörter der Stunde und gleichzeitig die neuen Leitideen im digitalen Marketing sind: Authentizität und Individualität, vor allem auf Social Media. Dies liegt unter anderem daran, dass Nutzer:innen zunehmend von zu vielen Informationen kognitiv überfordert sind. Das begrenzt mentale Kapazitäten. Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne ist gesunken – auf die inzwischen berüchtigten 2,5 Sekunden. Menschen schnell zu fesseln und ihre Aufmerksamkeit zu halten, ist für Kommunikator:innen daher eine besondere Herausforderung. Wir haben dafür einen neuen Ansatz getestet: Matchmaking!

Was ist eigentlich Matchmaking?

In kurzen Frage-Antwort-Spielen können Nutzer:innen die für sie passende Lösung (oder auch ihren Match) für ihre Herausforderung finden. Dies kann bei der Entwicklung eines spezifischen Kommunikationsprodukts (zum Beispiel Social Media, Suchmaschinenmarketing, Podcast) oder aber in jedem anderen Bereich wie beispielsweise Recruiting oder Retail hilfreich sein. Durch das interaktive Design und die Frage-Antwort-Logik wird der natürliche Spieltrieb, der in uns allen steckt, aktiviert. Wir fragen für unsere Beratung unter anderem den individuellen Bedarf der Nutzer:innen ab: Brauchen sie Unterstützung in der Strategieentwicklung oder in der Umsetzung? Wünschen sie ein persönliches Gespräch oder möchten sie ein Whitepaper zum Thema lesen? Dadurch gewinnen wir Insights über die Kundenbedürfnisse und erhalten neue Kontaktdaten. Die Nutzer:innen bekommen Informationen oder unsere persönliche Unterstützung bei ihrer Herausforderung. Win-Win!

Wie kannst du es für dich nutzen?

Diese Methodik lässt sich in zahllose andere Kontexte übertragen: Passt ein:e Kandidat:in zum ausgeschriebenen Job? Auch hier kann ein Match gefunden werden – allerdings mit veränderter Perspektive: Statt Anforderungen an die Kandidat:innen zu stellen, fragt unser Matchmaking, welche Voraussetzungen in einem Job für sie gegeben sein müssen und welche Stärken sie mitbringen. Das vermittelt spielerisch Informationen über den Arbeitgeber sowie dessen gelebte Werte und liefert gleichzeitig erste Anhaltspunkte über die Eignung möglicher Bewerber:innen (wir berichteten).

Wie funktioniert es?

Das klappt eigentlich ganz einfach: Matchmaking ist wie eine eigene Microsite inklusive eigener URL, die überall eingebunden werden kann. Es lässt sich individuell und CD-konform für unterschiedliche Kampagnen gestalten, sodass die Marke an jedem Einsatzort erlebbar bleibt. Auch die Zahl der Fragen kann je nach Bedarf variieren. Getreu dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Ein Monitoring der Performance hilft zu sehen, wann Nutzer:innen abspringen – ganz wie bei anderen Landingpages.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Matchmaking kann sowohl auf die Nutzer:innen und ihr Nutzungsverhalten als auch auf die individuellen Fragen der Kund:innen (Personal, Dienstleistung, Bedarf) abgestimmt werden. Ganz anders als das übliche Standardformular überrascht Matchmaking durch die neue und spielerische Herangehensweise. Aus der Einbahnstraße „Standardformular“ wird ein bedürfnisorientierter und gegenseitiger Austausch von Informationen – bei uns inklusive Gesprächs- und Beratungsangebot. Nutzer:innen erhalten so im Gegenzug für ihre Kontaktdaten zusätzliche relevante Infos über das Unternehmen und Rezensionen anderer Kund:innen. Das untermauert die Expertise des Absenders und das steigert das Vertrauen der Nutzer:innen in ihn.

Was brauchen wir, um Matchmaking in Gang zu bringen?

Was wir unsere Kund:innen fragen:

  • Welches Ziel soll verfolgt werden (zum Beispiel neue Kundenkontakte oder Bedürfnisse der Zielgruppe kennenlernen)?
    • Je nach Ziel benötigen wir Materialien und „Arbeitsproben“, die Nutzer:innen abrufen können.
  • Wie sieht die Zielgruppe aus?
  • Wo soll Matchmaking eingebunden werden?
  • Welche Vorgaben macht das Corporate Design?
  • Wie handhaben wir Monitoring, Analyse und die Verarbeitung der Kontaktdaten?

Wer das Frage-Antwort-Spiel abschließt und seine oder ihre Kontaktdaten angibt, bekommt eine automatisierte Antwort. Sie bestätigt den Eingang und informiert darüber, wie es weitergeht. Uns ist es wichtig, dass wir hier verbindlich und schnell reagieren – sprich: Innerhalb von 24 bis 48 Stunden werden alle eingehenden Anfragen von einem vorab bestimmten Team persönlich beantwortet. Dadurch bleiben wir im Gedächtnis und die Nutzer:innen haben weiterhin ein sehr persönliches Erlebnis. Die eingehenden Kontaktdaten können in einem Portal abgerufen werden, sodass Kund:innen diesen Prozess einfach für sich implementieren und die Vorgehensweise bestimmen können.

Was Matchmaking also für dich tun kann? Es hilft dir dabei, anders als über ein Formular, spielerisch mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu kommen.

Matchmaking könnte auch ein spannendes Tool innerhalb deiner Kommunikationsstrategie sein? Dann lass uns sprechen!

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