1a-Tauchgang: Social Media Marketing
29. April 2009 · von Carina Waldhoff · 2 Minuten Lesedauer · Keine Kommentare
Jeremiah Owyang hat auf seinem Blog ein Storyboard zu Social Media Marketing erstellt, in dem er das komplexe Geschehen in und die Industrie um Social Media mit dem Ökosystem „Riff“ gleichsetzt. Während der Zugang zu dieser Parabel nicht allen Betrachtern leicht fallen dürfte (bei mir hat er damit ganz leichtes Spiel ;-), ist es dennoch interessant zu sehen, wie intensiv sich z.B. die Kommentatoren damit auseinandergesetzt haben. Sehr schön finde ich die Erklärung, wie es zur Assoziation von Agenturen und Seesternen kam: „Starfish are usually hunters able to hunt prey that is much larger than its mouth would seem to allow. Agencies and consultants can usually take on clients who are much larger in size than the agency or a one-person consultant. They are able to regenerate lost arms, just as an agency might bring in new staff or start new departments/niche offerings/verticals.“ Nice job!
Präsi per Prezi
28. April 2009 · von Carina Waldhoff · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare
Über das Textdepot bin ich heute morgen auf eine Präsentation von George Siemens zum Thema Social Learning gestoßen. Von der Powerpoint-Alternative Prezi hab ich zwar schon gehört und auch schon Demos gesehen, das ist allerdings das erste mal, dass sie mir „in freier Wildbahn“über den Weg läuft. Erster Eindruck: Didaktisch der linearen Darstellung á la Powerpoint weit überlegen (natürlich auch entsprechend smart strukturiert und durchdacht in diesem Fall), viel aufmerksamkeitsstärker und effektiver. Einziger Pferdefuß: Mir wurde etwas seekrank beim Durchklicken.
Hat schon Jemand Erfahrung gemacht mit Prezi und möchte berichten, wie aufwändig das „Umdenken“ und Konzipieren waren, wie’s beim Publikum angekommen ist etc.?
Anschauungsobjekt Innovationskultur: Tim Berners-Lee
25. März 2009 · von Carina Waldhoff · 1 Minute Lesedauer · 2 Kommentare
Immer wieder heißt es ja, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern auch zeitlichen Freiraum geben müssen, um innovativ zu werden. Google z.B. verpflichtet seine Mitarbeiter dazu, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit für die Weiterentwicklung ihres Geschäftsbereiches und gönnt ihnen 10 Prozent, um auf privaten Interessensgebieten zu „forschen“.
Tim Berners-Lee erzählt in diesem Video, wie er durch Frust motiviert und in seiner persönlichen „Daddel-Zeit“ am Arbeitsplatz eine kleine technologische Revolution ersann: das Internet.
Ganz nebenbei bemerkt, halte ich dieses Stück auch für ein Paradebeispiel amerikanisch geprägter Präsentationskultur, jenseits aller Powerpoint-Meisterwerke: Meiner Meinung nach steht da vorne weder ein Charismatiker noch ein gewiefter Rhetoriker, sondern einfach ein authentischer Mensch, der eine Geschichte entwickeln und komplizierte Sachverhalte laienverständlich erklären kann („these http-things“…).
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Stakeholder-Einbindung im Innovationsmanagement
17. März 2009 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare
Darauf bin ich gerade gestoßen, wir werden sogar zitiert: Bernd Müller nennt in Handelsblatt Online eine Reihe von Beispielen aus dem deutschsprachigen Raum, bei denen Kunden in Innovationsprozesse eingebunden wurden…
Schwerelose Marken – das Ende vom Eigentum: Die Bedeutung der Zugangsgesellschaft für die Markenkommunikation
9. März 2009 · von Frederik Bernard · 2 Minuten Lesedauer · Keine Kommentare
Autor: Frederik Bernard | FBKB
In den vergangenen Jahren hat sich die Bedeutung von Eigentum und Besitz, von Märkten und Verkaufsprozessen drastisch gewandelt. Waren bis Ende des vergangenen Jahrtausends noch Transaktionen von Eigentum, d.h. von haptischen Gütern sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld das Ziel des wirtschaftlichen Strebens, so sind wir nunmehr an einem Wendepunkt angelangt, in dem es weniger um die Anhäufung von Eigentum, sondern – ganz im Gegenteil – um den reinen Zugang zu Dienstleistungen, Services, Informations- und Kommunikationsangeboten, Kultur- und Reiseangeboten oder aber speziellen Interessensgruppen geht. Der Zugang zu Netzwerken, die weltweit und teilweise unabhängig von Raum und Zeit bestehen, macht aus dem Nachfragenden einen Nutzer, aus dem Anbieter einen zentralen „Gatekeeper“ und aus Märkten vielfältige Netzwerkstrukturen.
Dieses vollkommen neue Konzept, das seinen Ursprung bereits in den siebziger Jahren mit den ersten Leasing-Angeboten hatte, gewinnt erst jetzt an Akzeptanz und damit auch an Bedeutung und wird unsere Art zu leben und zu wirtschaften nachhaltig verändern. Unternehmen müssen sich sowohl strategisch wie auch organisatorisch auf diese neue Zugangsgesellschaft einrichten und sowohl ihr Marketing, ihre Markenkommunikation und auch den Vertrieb neu justieren. Insbesondere für die Markenkommunikation bestehen ganz neue Möglichkeiten, Mehrwerte zu schaffen und durch Vertrauen eine langfristige Bindung zu den Zielgruppen auf- oder auszubauen. Die Bindung von Zielpersonen ist die zentrale Herausforderung für die Markenkommunikation der Zukunft.
Dieser Artikel von Frederik Bernard zeigt auf, welche Chancen und Risiken es für moderne Marken in einer Welt des Zugangs gibt – und wie mehr Nutzen und weniger Ballast zu den zentralen Erfolgsfaktoren für Marken und Unternehmen werden.
Der ganze Beitrag kann hier heruntergeladen werden.