Untertitel: Die Macht sozialer Netzwerke und warum Glück ansteckend ist
Kurzverdikt: Unbedingt empfehlenswert
Wer bei „soziale Netzwerke“ im Untertitel an Facebook und Co. denkt, liegt komplett falsch und trotzdem richtig. In diesem Buch geht es um grundlegende Phänomene in sozialen Netzwerken, unabhängig davon, ob sie sich durch technische Medien oder nicht konstituieren. Wie verbreiten sich Krankheiten? Wie verbreiten sich Ideen? Wie soziale Epidemien? Wie organisieren sich politische Netzwerke? Welche Rolle spielen Multiplikatoren? Wie weit reicht unser Einfluss in unserem Umfeld? Darum geht es hier und ja – da können auch Soziale Medien eine Rolle spielen. Aber diese sind eben nur ein Weg, Netzwerke zu konstituieren oder bestehende Netzwerke zu pflegen.
Das Buch ist hochinteressant, anschaulich und kurzweilig geschrieben. Ungeheuer inspirierend und ein Eye opener. Auch für methodisch interessierte Menschen ist es lesenswert, da es auf Forschungsmethoden der Netzwerkforschung eingeht.
Etwas anstrengend empfand ich, dass alle möglichen sozialen Phänomene durch die Brille der Netzwerktheorie betrachtet wurden. Aber das schmälert den Wert des Buches keinesfalls.
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