Christiane Schulzki-Haddouti hat erste Ergebnisse einer Studie „“Kooperative Technologien für Arbeit, Ausbildung und Zivilgesellschaft” in einem Post (der Text wird im Magazin Contraste erscheinen) zusammengefasst „Wie NGOs kommunizieren, koordinieren und mobilisieren“. Da ich vor einigen Tagen hier eine kurze Zusammenfassung der McKinsey-Studie zu Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Web2.0 in Unternehmen geschrieben habe, ist insbesondere der Vergleich zu den Erfolgsfaktoren bei NGOs interessant. Diese beschreibt Christiane kurz im letzten Absatz:
- Richtige Tool-Auswahl, die sich an den jeweiligen Barrieren richten. (Hier würden mich die Barrieren genauer interessieren)
- Kompetenz-Träger, die den anderen als Vorbild dienen und beratend zur Seite stehen.
- Geringer Anpassungsaufwand.
- Entscheidung Hosting mit Selber-verwalten vs. SaaS-Lösung
- Gruppen-Konsens schaffen: Gemeinsam beschliessen, kooperative Technologien einzusetzen.
In einigen Punkten (Tool-Auswahl, interne Botschafter) gibt es eine Übereinstimmung zu dem, was man aus Unternehmen kennt. Aufgrund ihrer Organisation spielt bei den NGOs der Gruppen-Konsens eine größere Rolle und Fragen, die mit der IT-Infrastruktur zusammenhängen. Für viele Unternehmen kommen SaaS-/ ASP-Modelle schon rein aus datenschutzrechtlichen oder Sicherheitsbedenken nicht in Frage.
Bin gespannt auf mehr Informationen zum Thema.