K12

Sociability Design: Spieltheorie

3. März 2009 · von Jörg Hoewner · Keine Kommentare

Einen kurzen Vortrag hat Joachim Graf zum Thema „Spieltheorie und Communities“ Anfang Februar gehalten. Darin geht es um die spieltheoretischen Grundlagen von Communities und die Mechanismen, die dazu dienen, auf dieser Basis Nutzer zu aktivieren, zu belohnen oder auszugrenzen. Leider ist der Vortrag sehr kurz, aber trotzdem lesens- und schauenswert.

In den Charts verweist Joachim Graf u.a. auf die „Mechnismus-Designtheorie“. Ich kenne den Inhalt unter dem Begriff „Sociability Design“. Im Grunde geht es hier um Regeln, Reputationssysteme, Moderationsmechanismen usw., die z.B. dem „Dilemma of the commons“ entgegenwirken sollen. Ein bekanntes Beispiel ist die Trittbrettfahrerei: Wenn jeder Wikipedia nur lesen, aber keiner darin schreiben würde, würde Wikipedia nichts nutzen. Das Sociability Design dient dazu, die Motivation zu verstärken und Hürden zu verringern, aktiv zu werden. Und nun zu den Ressourcen:

Autor: Jörg Hoewner

Jörg Hoewner ist Geschäftsführender Partner bei K12 Agentur für Kommunikation und Innovation. Seit fast 30 Jahren berät er Kunden im Bereich Digitale Kommunikation und der Einführung von digitalen Werkzeugen in Kommunikation und Marketing. Darüber hinaus ist er als Referent aktiv und Autor zahlreicher Fachbeiträge – online, in Zeitschriften und Büchern. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit dem Thema integrierte, datengetriebenen Kommunikation und der Auswirkung von Kommunikationstechnologien auf die interne und externe Unternehmenskommunikation. Kontakt: Jörg Hoewner (joerg.hoewner@k-zwoelf.com).

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