Autor: Jörg Hoewner
Kurzverdikt: Lesenswert
Dieser Band widmet sich dem Thema „Online Communities“ weder primär aus einer wirtschaftlichen, noch aus einer soziologischen Perspektive, sondern – irgendwie – dazwischen. Was macht Communities aus? Wie konstituieren sie sich als soziales System? Warum funktionieren manche und manche nicht? Welches sind Motivatoren für Mitglieder solcher Communities und was kann schief gehen? Kann man Geld damit verdienen? Was ist ihr ökonomischer Wert?
Geschrieben von Leuten, die nachweislich erfolgreich Communites initiiert haben und die sich gleichzeitig intensiv Gedanken über das Wesen solcher Communities gemacht haben.
Das Thema Weblogs wird nur kurz behandelt (auf ca. 10 Seiten): Dadurch, dass der Text 2003 geschrieben wurde, ist er noch unberührt vom aktuellen Hype um das Blogging. Der Beitrag erhellt die Medieneigenschaften von Blogs und wie diese auf die Inhalteproduktion wirken und wiederum beeinflusst werden. Kurz, erhellend.
Das Buch ist als „FastBook“ konzipiert, d.h. man schafft es, es in kurzer Zeit zu lesen, weil es nicht sehr umfangreich ist. Das Format passt in eine Jackentasche und es eignet sich hervorragend als U-Bahn-Lektüre.
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