Jörg Hoewner ist Geschäftsführender Partner bei K12 Agentur für Kommunikation und Innovation. Seit fast 30 Jahren berät er Kunden im Bereich Digitale Kommunikation und der Einführung von digitalen Werkzeugen in Kommunikation und Marketing. Darüber hinaus ist er als Referent aktiv und Autor zahlreicher Fachbeiträge – online, in Zeitschriften und Büchern. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit dem Thema integrierte, datengetriebenen Kommunikation und der Auswirkung von Kommunikationstechnologien auf die interne und externe Unternehmenskommunikation.
Kontakt: Jörg Hoewner (joerg.hoewner@k-zwoelf.com).
Prägnanter Blick auf die Entwicklung der „Berufsbilder“ (vielleicht sollten wir angesichts des rapiden Veränderungstempos eher von „-filmen“ sprechen). Konventionelle Ansätze der Ausbildung, Fortbildung und des Wissensmanagements, die gewohnheitsmäßig an vielen Stellen noch laufen, sehen da ziemlich alt aus. Auch wenn die Zukunft erfahrungsgemäß selten genau so kommt, wie wir sie uns vorstellen: es gibt genügend Anzeichen, um die Führungs- und Leistungsprozesse sowie die Organisation von Agenturen mit Nachdruck weiterzuentwickeln.
Lieber Jörg, bei der Lektüre Deines Beitrags musste ich an den sehr spannenden Vortrag von Annette Siragusano, Leiterin Unternehmenskommunikation der comdirect Bank, auf der Fachtagung Interne Kommunikation im November in Düsseldorf denken. Sie hat über die Arbeit in ihrem Team berichtet, das mit Kanban/Scrum arbeitet. Hier bringt ein kleines Team beeindruckend viel qualitativ hochwertigen Output ins Rollen. Jedes Teammitglied besetzt jeweils 5-10 Themen. Und immer im Fluß bleiben: Schnell ans Board und die Karten werden je nach Kapas und thematischen Anknüpfungspunkten neu gemischt. Und jeder Themen-Owner bespielt alle Kanäle. Nicht wie früher: Einer schreibt Pressemitteilungen, einer macht Social Media, einer schreibt interne Mailings, einer macht SEO. Jeder muss alles können! Das erwartet Annette Siragusano von ihrem Team und neuen Bewerbern. Hohe Anforderungen, denn jeder muss alle Kanäle umfassend kennen und adäquat zu bespielen wissen. Aber aus ihrer Sicht von macht das themenzentrierte Arbeiten absolut Sinn – und das agile Arbeiten mit Kanban/Scrum erst recht. „Anders bekomme ich keine PS auf die Straße“, sagt sie überzeugt.
Wer in Zukunft in der Unternehmenskommunikation arbeiten will, muss ein echter Allrounder sein. Heißt wohl: Dranbleiben! 😉
Prägnanter Blick auf die Entwicklung der „Berufsbilder“ (vielleicht sollten wir angesichts des rapiden Veränderungstempos eher von „-filmen“ sprechen). Konventionelle Ansätze der Ausbildung, Fortbildung und des Wissensmanagements, die gewohnheitsmäßig an vielen Stellen noch laufen, sehen da ziemlich alt aus. Auch wenn die Zukunft erfahrungsgemäß selten genau so kommt, wie wir sie uns vorstellen: es gibt genügend Anzeichen, um die Führungs- und Leistungsprozesse sowie die Organisation von Agenturen mit Nachdruck weiterzuentwickeln.
Lieber Jörg, bei der Lektüre Deines Beitrags musste ich an den sehr spannenden Vortrag von Annette Siragusano, Leiterin Unternehmenskommunikation der comdirect Bank, auf der Fachtagung Interne Kommunikation im November in Düsseldorf denken. Sie hat über die Arbeit in ihrem Team berichtet, das mit Kanban/Scrum arbeitet. Hier bringt ein kleines Team beeindruckend viel qualitativ hochwertigen Output ins Rollen. Jedes Teammitglied besetzt jeweils 5-10 Themen. Und immer im Fluß bleiben: Schnell ans Board und die Karten werden je nach Kapas und thematischen Anknüpfungspunkten neu gemischt. Und jeder Themen-Owner bespielt alle Kanäle. Nicht wie früher: Einer schreibt Pressemitteilungen, einer macht Social Media, einer schreibt interne Mailings, einer macht SEO. Jeder muss alles können! Das erwartet Annette Siragusano von ihrem Team und neuen Bewerbern. Hohe Anforderungen, denn jeder muss alle Kanäle umfassend kennen und adäquat zu bespielen wissen. Aber aus ihrer Sicht von macht das themenzentrierte Arbeiten absolut Sinn – und das agile Arbeiten mit Kanban/Scrum erst recht. „Anders bekomme ich keine PS auf die Straße“, sagt sie überzeugt.
Wer in Zukunft in der Unternehmenskommunikation arbeiten will, muss ein echter Allrounder sein. Heißt wohl: Dranbleiben! 😉