Nicht direkt ein Buch, sondern ein 21-seitiges E-book über die Weiterentwicklung von Pressemitteilungen, wie wir sie bisher kannten. Nichts Revolutionäres, aber bedenkenswert:
- Pressemitteilungen werden natürlich auch von anderen Menschen als Journalisten gelesen im Web und das sollte man beim Verfassen berücksichtigen
- Wichtig ist daher, dass nicht nur Services (z.B. in Form von weiterführenden Links) angeboten werden, sondern Schlüsselbegriffe verwendet werden, die suchmaschinenkompatibel sind und die möglicherweise von Nutzern in Google etc. genutzt werden (Wie häufig sind Sie schon auf einer Pressemeldung gelandet, wenn Sie was gesucht haben?).
- „Drive people into the sales process with press releases.“
Beim letzten Punkt wäre ich sehr vorsichtig: Wichtig ist, dass man sowohl Journalisten als auch Nicht-Journalisten bedient. Zu hartes „Selling“ stößt bei Journalisten auf wenig Gegenliebe.
Daher fasse ich das mal so zusammen und vereinfache:
- Verfasst Pressemitteilungen so, dass auch Leute im Web was damit anfangen können
- Weiterführende Links schaden nicht. Die Linkbeschreibungen sollten deskriptiv ausfallen.
- Beschäftigt Euch kurz mit Suchmaschinen-Rankingfaktoren (siehe Link unten). Ich behaupte, sie nützen auch der Pressemitteilung, denn wenn man einige Regeln befolgt, kommen sie auch dem Leser (nicht nur den Suchmaschinen) zugute:
- Headlines und Zwischenheadlines sagen dann was über den Inhalt aus – sind deskriptiv – und sind weniger „literarisch“ und „schön“, z.T. nichtssagend
- Benutzt Schlüsselbegriffe, aber übertreibt es nicht. Die 732. Wiederholung eines Buzzwords mögen Robots gar nicht, der Leser noch viel weniger.
- Schaut zu, dass auf Eure „PM“ verlinkt wird (aber nicht von „bösen“ Linkfarmen)
- Passt Meta-Tags an
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