Ein Freund will ein kleines Unternehmen gründen, vom Start weg mit Aufträgen, die es wiederum ermöglichen würden, von Anfang Mitarbeiter einzustellen.
Problem: Die Banken geben kein Geld. Selbst Sparkassen sind dieser Tage wohl extreeem vorsichtig, was Gründerhilfen angeht. Gewisse Chancen hat wohl noch die Vermittlung von KfW-Hilfen, aber selbst die KfW soll, lt. Auskunft des Sparkassenmenschen, inzwischen restriktiv mit Gründerkrediten umgehen.
Nun frage ich mich, wie das Land auf die Beine kommen soll, wenn neue Unternehmen gar nicht erst auf den Markt kommen können. Ich frage mich, wie vielen das passiert und wie vielen davon, die vielleicht eine richtig innovative Idee haben und das werden könnten, was Microsoft gestern oder Google heute ist?
Verpasste Chancen. Aufwachen.
PS: Im US News und World Report kursieren schon Tipps für den Umgang in der Großen Depression 2.0. Wenn Tipps wie „But by taking saving to the next level, only buying sale items, staying away from brand loyalty, and using coupons for most purchases, you can actually save up to $1,500 a month.“ umgesetzt werden, haben wir auch in der Kommunikationsbranche, die am Ende von Marken lebt, ein Problem.