In Joshua Porters Buch „Social Web Design“ schlägt er ein Framework für den Social Web Design-Prozess vor, die sogenannte AOF-Methode:
- A: Aktivität: Welche Aktivität(en) sollen über die Anwendung unterstützt werden? Die erfolgreichen Social Web-Anwendungen unterstützen meistens eine Aktivität richtig gut. Bei Twitter twittert man, bei Google sucht man, bei Xing networked man. Also ist die erste Frage: Was ist die Funktion einer solchen Website, welche Mission hat sie? Und welchen Zweck soll sie für den Nutzer erfüllen. Und hierauf sollte sich fokussiert werden?
- B: Objekte: Um welche (sozialen) Objekte geht es bei der Aktivität? Bei Twitter sind dies laut Porter Nachrichten, bei Ebay Auktionsgegenstände, bei Xing Businesskontakte.
- F: Funktionen: Welche Funktionen werden bei der Aktivität auf die Objekte angewandt? Beispiel Ebay: Einstellen, präsentieren, verkaufen, abwickeln. Beispiel Twitter: Nachricht schreiben, Nachrichten/ Personen abonnieren, …
Das Framework erscheint mir ziemlich einfach und dabei schlüssig. Frage: Gibt es weitere vergleichbare Frameworks für Social Web Design?
Bekannt ist mir derzeit nur die Liste von Dragan Varagic, die bezieht sich allerdings auf Social Media Marketing-Aktivitäten.