Wer sich zukunftsfähig aufstellen will, steht als Unternehmen unter ständigem Erneuerungsdruck. Vermeintliche Konstanten – kulturelle wie operative – müssen in Frage gestellt werden. Eine große und spannende Herausforderung, bei der Kommunikation einen erfolgskritischen Beitrag leisten kann. Jedoch nur, wenn Verantwortliche Kommunikation wirklich als Treiber der Veränderung nutzen, statt sich mit reiner Berichterstattung über die Veränderung zu begnügen.
Als erfahrene Sparringspartner entwickeln wir gemeinsam mit Unternehmen individuell die bestmögliche Veränderungskommunikation. Unser Empowering Change Ansatz verknüpft das interne Wissen unserer Kunden ideal mit unserer Expertise – ohne die Verantwortlichen zeitlich zu sehr zu fordern. Vielmehr werden sie punktuell bei richtungsweisenden Planungsschritten eingebunden. Gleichzeitig lernen unsere Kunden neue Instrumente, Ansätze, Methoden und Formate der Veränderungskommunikation kennen. So gelingt uns gemeinsam ein schneller und kraftvoller Start.
Im Interview erklärt unser Geschäftsführer Michael Jansen, warum er die Finger nicht vom Thema Veränderung lassen kann und warum Empowering Change zeitgemäß ist.
- Woher kommt Deine Begeisterung für das Thema Change?
Kommunikation verändert. Unternehmen wie Organisationen. Ich habe mich schon im Studium damit beschäftigt, wie soziale Systeme auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. Und damit, wie sich dieser Prozess steuern lässt. Kommunikation spielt bei der Erneuerung eine zentrale Rolle. Aber auch Kommunikation verändert sich. Genau das macht es spannend – immer neue Wege zu entwickeln, mit Kommunikation Erneuerung voranzutreiben. - Warum brauchen Unternehmen in Veränderungsprozessen professionelle Beratung?
Manche Unternehmen sind noch nicht darin geübt, komplexe Veränderungen zu gestalten. Hier geht es um grundlegende Planung und Steuerung. Anderen Unternehmen, die längst umfangreiche Kompetenzen im Bereich Veränderungs-Management und -Kommunikation aufgebaut haben, geht es insbesondere um einen Blick von außen und zusätzliche Impulse. Wichtig hierbei: Das externe und interne Wissen müssen eng und geschickt verzahnt werden, um effiziente Impulse zu setzen. - Was sind Deiner Erfahrung nach die gängigsten Fallstricke in solchen Prozessen?
Grundlegend wird Kommunikation als Treiber der Veränderung immer noch gerne unterschätzt und auf die reine Berichterstattung über die Veränderung reduziert. Dabei kann Kommunikation als wichtiges Kulturmerkmal erheblich dazu beitragen, die Unternehmenskultur zu erneuern und ganz neue Denk- und Handlungsweisen zu verankern. Auch lassen sich Führungskräfte wie Mitarbeiter leichter für neue Ideen und Ziele begeistern. - Oder andersherum gefragt: Wie kann Veränderung gelingen?
Wird nur über Veränderung berichtet, bleiben Führungskräfte und Mitarbeiter im Sessel sitzen und schauen – bestenfalls interessiert – zu. Bewegt wird niemand. Verändert man die Kommunikation, ist das ein starkes Signal. Vermittelt man zunächst Sinn und Zweck der Veränderung und beteiligt dann Führungskräfte und Mitarbeiter geschickt an der Übersetzung für den Arbeitsalltag, nimmt das Unsicherheit und setzt enorme Kräfte im Unternehmen frei. Neue Ideen und Ziele werden so energischer verfolgt. - Veränderungskommunikation schreiben sich mittlerweile viele Beratungen auf die Fahne. Was ist das Besondere am Empowering Change Ansatz von K12?
Wir beschäftigen uns inzwischen seit fast 20 Jahren mit dem Thema Veränderungskommunikation. Damit, wie Kommunikation verändert und wie wir Kommunikation verändern können. Wir haben stets neue Technologien und Methoden genutzt, um Veränderungskommunikation noch effizienter zu machen.In dieser Zeit hat sich sowohl auf Unternehmens- als auch auf Beraterseite sehr viel getan. Das hat auch die Zusammenarbeit stark verändert. Und auch hier haben wir einen maximal effizienten Weg gesucht und mit „Empowering Change“ entwickelt. So verknüpfen wir das Wissen unserer Kunden optimal mit unserer Arbeit – ohne den Kunden zeitlich zu sehr zu beanspruchen. - Mit welchen Methoden arbeitet ihr?
Empowering Change ist ein Prozess, der den Kunden in die Planung und Entwicklung wirkungsvoller Veränderungskommunikation einbindet. Und das, ohne ihn kontinuierlich und intensiv zu fordern. Vielmehr wird er an neuralgischen Punkten eingebunden, um mit internem Wissen die richtigen Weichen stellen zu können. Dabei entwickelt er auf der anderen Seite ein tieferes Verständnis für neue Instrumente, Ansätze, Methoden und Formate der Veränderungskommunikation. Impulse, die ihm bei künftigen Veränderungen helfen. - Empowering Change – also ein Konzept für alle Fälle?
Empowering Change ist eine Kombination aus klassischen und agilen Arbeitsweisen und hilft allen Unternehmen, die schnell und zielgerichtet in die Veränderung starten möchten. Die Ideen und Lösungsansätze der Agentur werden sehr schnell mit den Erfahrungen und Einschätzungen des Unternehmens abgeglichen und in eine wirkungsvolle Kommunikationsstrategie übersetzt. Das macht die Methode so effizient. - Empowering Change klingt nach Enablement. Bietet K12 also Hilfe zur Selbsthilfe?
Wir haben bewusst den Begriff „Enablement“ vermieden. Das klingt nach Trainieren. Wir sind keine Lehrer, die etwas beibringen. Die Kunden kennen ihr Unternehmen und bringen oft selbst schon Veränderungsexpertise mit. Wir sind eher „Sparringspartner“, die gemeinsam mit dem Kunden an der bestmöglichen Veränderungskommunikation feilen. Sicher nimmt der Kunde dabei einiges an Ideen, Erkenntnissen und Wissen für spätere Veränderungen mit. Aber in erster Linie geht es darum, schnell und kraftvoll in die Veränderung zu starten.