Web-zentrische Kommunikationsstrukturen

18. Juli 2005 · von Jörg Hoewner · 2 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

Autor: Jörg Hoewner

Ich habe in den wenigen Beiträgen bisher davon geschrieben, wie Kunden und andere Stakeholder von Unternehmen besser in den jetzigen Kommunikationsprozess eingebunden und aktiviert werden (z.B. „Apple goes Intel: Kundenkommunikation goes wild“ am 9. Juni). Weshalb es nicht so ist, liegt zum grossen Teil daran, dass Kommunikation immer noch als Einbahnstrasse (massenmedial) missverstanden wird. Aber auch daran, dass Unternehmen in der Regel organisatorisch gar nicht zu in der Lage sind. Je grösser, desto schwieriger.

Warum das (theoretisch) so ist und wie man das organisatorisch lösen könnte habe ich via hier im Blog „PR-Studies“ gefunden: Ein Artikel von James L. Horton zu „Web-centric Communications Structure“, die man sich hier als PDF-Datei herunterladen kann: Download. Ganz lesenswert wie ich finde. Der organisatorische Ansatz geht meiner Meinung nicht weit genug und betrachtet das Problem nur aus der Websicht.

Mehr „customer-centric“ statt „web-centric“ wäre nämlich der nächste logische Schritt. Und das funktioniert nur medienübergreifend. Weil „Customer“ eben nicht nur im Web sind…

Autor: Jörg Hoewner

Jörg Hoewner ist Geschäftsführender Partner bei K12 Agentur für Kommunikation und Innovation. Seit fast 30 Jahren berät er Kunden im Bereich Digitale Kommunikation und der Einführung von digitalen Werkzeugen in Kommunikation und Marketing. Darüber hinaus ist er als Referent aktiv und Autor zahlreicher Fachbeiträge – online, in Zeitschriften und Büchern. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit dem Thema integrierte, datengetriebenen Kommunikation und der Auswirkung von Kommunikationstechnologien auf die interne und externe Unternehmenskommunikation. Kontakt: Jörg Hoewner (joerg.hoewner@k-zwoelf.com).

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