Technologietrends, die die Unternehmenskommunikation beeinflussen werden (/sollen)
26. Juli 2005 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · 1 Kommentar
Autor: Jörg Hoewner Auf Björn Ognibeni´s Site-9 Weblog gefunden: Steve Rubels list of 10 „technology-driven trends (that) will revolutionize how companies communicate.“ My „Trends in communications and its environment“ (286KB, PNG-File) or click on graphics below. Ich habe selber mal zur Gedankenstrukturierung im Vorfeld eines Vortrags, den ich vor DJV-Mitgliedern (Deutscher Journalisten Verband) gehalten habe, eine Art Diagramm erstellt über solche technologischen, aber eben auch übergreifenden wirtschaftlichen und sozialen Trends. Natürlich vereinfacht es die Realität, wie jedes Modell, aber ich denke, es kann helfen, komplexe Wahrnehmungen zu Strukturieren und einzuordnen. In den meisten Punkten stimmt es mit Rubels Liste überein, geht aber noch weit darüber hinaus. Was fehlt aus Ihrer Sicht?
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„Das E-Mailing ist noch lange nicht am Ende“?
22. Juli 2005 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare
Autor: Jörg Hoewner
Heute beim PR-Blogger (http://klauseck.typepad.com/prblogger, kann ich nur empfehlen, very thoughtful) gelesen: „Das E-Mailing ist noch lange nicht am Ende“. So würde ich den Satz auch unterschreiben.
Aber beim Unterstellen eines Brandingeffektes werde ich etwas unsicher und frage mich: Warum lese ich solche Studien zur E-mail-Wirksamkeit nur von solchen Unternehmen (in diesem Falle eCircle und Ferrero), die auch entsprechende Dienstleistungen anbieten und verkaufen wollen? Oder an den Leser: Lasst es mich wissen, wenn Ihr über entsprechende unabhängige Studien stolpert. Ich würde es einfach gerne mal von jemand anderem lesen…
Ergebnisse des Corporate Blogging Survey: Customer involvement oder nicht?
21. Juli 2005 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare
Autor: Jörg Hoewner
Die Agentur BackBoneMedia hat per Online-Umfrage und individuellen Interviews Blogger (u.a. von IBM, Macromedia nach ihren Erfahrungen gefragt, hinsichtlich Veränderungen durch Customer Feedback, der internen Kultur, etc.. Interessant ist, dass die Unternehmen teilweise enttäuscht waren, weil zu wenig Feedback kam, andere wiederum berichten sehr positiv über ihre Erfahrungen. Auf jeden Fall kann man daraus lernen. Die Studienergebnisse gibt es unter http://www.backbonemedia.com/blogsurvey/blogsurvey2005.pdf
Gefunden habe ich den Hinweis im Blog CorporateBlogging.info. Empfehlenswert. Jetzt herrscht dort allerdings Sommerpause.
Web-zentrische Kommunikationsstrukturen
18. Juli 2005 · von Jörg Hoewner · 2 Minute Lesedauer · Keine Kommentare
Autor: Jörg Hoewner
Ich habe in den wenigen Beiträgen bisher davon geschrieben, wie Kunden und andere Stakeholder von Unternehmen besser in den jetzigen Kommunikationsprozess eingebunden und aktiviert werden (z.B. „Apple goes Intel: Kundenkommunikation goes wild“ am 9. Juni). Weshalb es nicht so ist, liegt zum grossen Teil daran, dass Kommunikation immer noch als Einbahnstrasse (massenmedial) missverstanden wird. Aber auch daran, dass Unternehmen in der Regel organisatorisch gar nicht zu in der Lage sind. Je grösser, desto schwieriger.
Warum das (theoretisch) so ist und wie man das organisatorisch lösen könnte habe ich via hier im Blog „PR-Studies“ gefunden: Ein Artikel von James L. Horton zu „Web-centric Communications Structure“, die man sich hier als PDF-Datei herunterladen kann: Download. Ganz lesenswert wie ich finde. Der organisatorische Ansatz geht meiner Meinung nicht weit genug und betrachtet das Problem nur aus der Websicht.
Mehr „customer-centric“ statt „web-centric“ wäre nämlich der nächste logische Schritt. Und das funktioniert nur medienübergreifend. Weil „Customer“ eben nicht nur im Web sind…
Buchtipp: Dan Gillmor: We the Media. Grassroots Journalism by the people for the people
6. Juli 2005 · von Jörg Hoewner · 2 Minute Lesedauer · Keine Kommentare
Autor: Jörg Hoewner
Kurzverdikt: Sehr lesenswert.
Das Buch widmet sich (mal wieder) der Blogosphäre, setzt aber noch früher an, indem es beschreibt, wie die „Grassroots Journalism“ einen Beitrag zu einer offeneren und besser informierten Gesellschaft leisten kann.
Am Anfang dachte ich, es ist eines dieser typisch amerikanischen Hypebücher, locker geschrieben mit der Kernmessage, alles werde super, alles wird besser. Doch gefehlt: Das Buch IST locker geschrieben, es liest sich GUT, aber vor allem wegen der vielen anschaulichen Beispiele und weil man das Gefühl hat, der Mann hat viel nachgedacht über das, was er schreibt und liefert einen echten Mehrwert, weil er eben auch andere Perspektiven einbringt und das Thema durchaus in einen grösseren Rahmen zu setzen vermag. Die letzten Kapitel komplettieren daher auch um eher „kritische“ Themen: Da geht es um journalistische Standards, um Vertrauen(swürdigkeit) und um die rechtlichen Fallstricke.
299 Seiten
Auf Englisch.
23,50 EUR
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