Kinder fragen den ganzen Tag. Das ändert sich, wenn wir älter werden, denn andere haben auf (fast) alles eine Antwort. Die Eltern, die Schule, Google. Als Erwachsene sind wir auf Antworten gepolt und von Lösungen umzingelt.
Was das Problem dabei ist? Wir denken und tun, was wir schon immer gedacht und getan haben. Neue Erkenntnisse, die unseren Denkgewohnheiten widersprechen, werden solange interpretiert, bis sie uns nicht länger stören. Ohne es zu merken, fallen wir auf schnelle Antworten herein, anstatt mal genauer zu fragen.
„Ist das Kunst oder kann das weg?“ fragen unsere Studies regelmäßig, wenn sie in den Bürokühlschrank schauen. Wir können aber auch tiefsinniger! Wir haben unsere K12-Kollegen gefragt: „Was fragt ihr euch so?“