Autor: Jörg Hoewner
Ein Hinweis:
„Der Social Media PReview Podcast präsentiert seinen ersten virtuellen Roundtable:
http://www.socialmediapreview.de/2008/05/14/social-media-im-deutschen-mittelstand/
Im Rahmen des Social Media PReview Podcasts, dem deutschsprachigen Podcast rund um PR, Unternehmenskommunikation und Social Media/Web2.0, ist diese Woche eine spannende Experten-Diskussionsrunde veröffentlicht worden.
Auslöser der Diskussionsrunde war ein Blogeintrag im bwlzweinull.de Blog (Zitat aus dem Blogeintrag: „Noch vor einem Jahr war ich der festen Überzeugung, die Zeit sei reif für die Themen “Web 2.0″ und “Enterprise
2.0″ in deutschen Unternehmen. Heute … denke [ich], dass es bei uns noch sehr lange dauern wird (10 bis 15 Jahre?), bis wir Verhältnisse wie heute in den USA oder Japan haben werden.“
5 Experten und Praktiker diskutieren auf www.socialmediapreview.de das Thema:
Ist die Zeit reif für Web 2.0 / Enterprise 2.0 in deutschen (mittelständischen) Unternehmen?““.
Der Hinweis kommt von TImo Lommatzsch, der an der Diskussion teilgenommen hat.
Ob die Zeit reif ist? Nun zumindest ist sie reif für die Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft Social Media“ (AGSM). Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich ’nen Arbeitskreis, äh Arbeitsgemeinschaft? Wir dürfen gespannt sein, was da kommt: „Unser Wunsch ist, dass Online-Publikationen und Social Media die Relevanz bekommen, die ihnen zustehen ‑ etwa in der Politik, im Journalismus, in Verbänden, in Marketing und Werbung“, fasst der AGSM-Vorstandsvorsitzende Jörg Blumtritt, Head of Community Marketing & Research bei Burda Community Network, die Ziele zusammen. Aha!
Ich lerne: Web 2.0 findet also für einige (noch) nicht genug statt.
Grüße
Lars Gräßer
Ich denke, Social Media ist ein gutes Tool, weil der Nutzen des Users im Vordergrund steht.
Web2.0 ist schon eine tolle Entwicklung und wenn man es als Unternehmen richtig nutzt, kann es einen tollen Mehrwert bringen. Social Media sollte auf jeden Fall die Beachtung bekommen, die es verdient, aber auch nicht zu sehr gehypet werden.
Wichtig ist hier vor allem, dass ein Gleichgewicht zwischen User und Unternehmen besteht, dass ich jetzt noch nicht so sehe, jedenfalls nicht in Deutschland. Bin aber gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Die Lufthansa macht es aktuell den KMUs vor, wie es gehen könnte: Nach ersten Erfahrungen mit dem Einsatz von Wikis (Quelle: http://www.weiterbildungsblog.de/), plant Lufthansa Systems, ihr Intranet (eBase) um eine Web 2.0-Suite zu erweitern. Und das heißt: Web 2.0-Einführung als IT-Großprojekt. Enterprise 2.0?