K12

K12 Akademie: von der Aufnahme zum fertigen Podcast

20. November 2023 · von Verena Waldbröl · Keine Kommentare

Im Sommer sind wir mit der K12 Akademie an den Start gegangen, um alle unsere Seminare und Workshops unter einem Dach zu bündeln. Die Idee: Wissen, Erfahrungen und Impulse weitergeben und dadurch unsere Kunden in die Lage zu versetzen, Lösungen für ihre individuellen Kommunikationsaufgaben zu entwickeln und umzusetzen. Dafür stellen wir maßgeschneiderte Trainings und Workshops zusammen. Zu den ersten Veranstaltungen unter dem neuen Dach der K12 Akademie gehörte ein Workshop zum Thema Podcast. Fridolin Menzel, Berater Podcast & Digital, nahm seinen Kunden mit in die Welt der Postproduktion, bis dahin eine „Blackbox“ für den Kunden. Frido hat nicht nur das Licht angeknipst, sondern auch die Schalter gezeigt, die aus der Roh-Aufnahme erst eine gelungene Podcast-Folge werden lassen.

Meine drei Hashtags für diesen Workshop: #handson #deepdive #gemeinsam

Fridolin Menzel, Berater Podcast & Digital

Frido, worum ging es in dem Workshop?

Fridolin Menzel: Mein Kunde kannte sich mit dem Thema Podcast schon ganz gut aus, wollte aber mehr zur sogenannten Postproduktion wissen: Was passiert eigentlich zwischen Aufnahme und Ergebnis? Was machen wir bei K12 mit den Rohdaten, damit sich der Podcast am Ende gut anhört? Also haben mein Kollege Aaron Hanauer und ich für ihn einen Technik- und Schnitt-Workshop zusammengestellt.

Für Laien ist das doch sicher nicht einfach. Wie habt ihr das Wissen vermittelt?

Fridolin Menzel: Mit einer guten Mischung aus Theorie und Praxis. In der Theorie haben wir beispielsweise gezeigt, wie ein Audioschnitt funktioniert, was beim Bearbeiten von Dateien wichtig ist, wie ein konventionelles Schnittprogramm aufgebaut ist und mit welchen Tools wir schneiden, den Klang optimieren oder Audio-Effekte einbauen. Im Praxisteil konnte unser Kunde dann all das selbst ausprobieren. Das ist sehr wichtig, um zu erleben, was es wirklich heißt, einen Podcast zu produzieren. Es schärft noch einmal die Wahrnehmung und führt in der Regel dazu, dass es einem danach in den Fingern juckt, weiterzumachen.

Mit welchen Erkenntnissen gehen Teilnehmende aus einem Podcast-Workshop mit dir?

Fridolin Menzel: Sie wissen sehr viel mehr über Hintergründe und Zusammenhänge. Ihnen ist danach oft erst bewusst, wie viel Arbeit in der Postproduktion steckt und wie viel Erfahrung und Expertise für ein exzellentes Ergebnis nötig sind. Und, ganz wichtig: Sie haben selbst erlebt, wie viel Spaß es machen kann, sich mit Audio, Schnitt und Tonbearbeitung zu beschäftigen.

Was ist dir selbst als Dozent wichtig?

Fridolin Menzel: Reden hilft, damit alle am Ende glücklich sind. Deshalb erfrage ich vorab den Wissensstand der Teilnehmenden und stimme die Agenda darauf ab. Dann nutze ich gern visuelle Hilfsmittel wie PowerPoint, um das theoretische Wissen zu vermitteln. Praktische Übungen und Raum für Nachfragen zu geben ist mindestens genauso wichtig. Meine Erfahrung ist: Wenn man selbst für ein Thema brennt, ist es einfacher zu vermitteln. Ich kann in meiner Begeisterung sehr ansteckend sein!

Welche Workshops gibt’s im Bereich Podcast noch?

Fridolin Menzel: Zuletzt habe ich Workshops zur Format-Entwicklung und zur Konzeption gehalten. In der Konzeption geht es zum Beispiel vermehrt um Theorie, Analyse und Brainstorming. Aber auch dabei sind die Teilnehmenden eingebunden: Gemeinsam erarbeiten wir im Workshop ein Ziel und leiten daraus die nächsten Schritte ab. Wir sind immer offen für Anfragen und Ideen – also bei allem rund um Podcast gern bei uns melden!

Autor: Verena Waldbröl

Verena Waldbröl ist Redakteurin bei K12 – Agentur für Kommunikation und Innovation in Düsseldorf. Ob Interne oder Externe Kommunikation, Change Kommunikation oder Social Media – schöne Worte findet sie für alles. Am liebsten aber weckt sie bei den KollegInnen die Lust am kreativen Schreiben.

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