Digital & Online

Funktionieren Tag Clouds nicht?

24. März 2009 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · 4 Kommentare

Soeben bei einem Kunden-Projekt die Ergebnisse einer Usability-Studie und des Klickverhaltens, das über die etracker-Klickmap gemessen wurde, diskutiert. Ein interessantes Ergebnis: Tag Clouds, zumindest in der Marginalspalte, werden ignoriert: In der Usability-Studie werden sie schlicht nicht wahrgenommen bzw. zur Aufgabenlösung in Erwägung gezogen. Nach dem de-facto Klickverhalten werden sie auch kaum angeklickt. Mich würde interessieren, unter welchen Umständen Tag Clouds genutzt würden… Feedback?

PitchEngine.com: Social Media Newsroom-Dienst

23. März 2009 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

PitchEngine.com bietet einen neuen Service an, mit dem relativ leicht und ohne Programmieraufwand Social Media News Releases erstellt und distribuiert werden können. Wie man auf dem Screenshot sieht, ist die Bedienung sehr leicht. Was mich außerdem beeindruckt ist, wie viele Unternehmen den Service schon nutzen, um SMNRs zu distibuieren. In eine ähnliche Richtung zielt der PRXBuilder.

PitchEngine

PitchEngine

Für den deutschsprachigen Raum ist mir so ein Service noch nicht bekannt.

Ein häufiges Problem ist damit immer noch nicht gelöst: Dass die meisten CMS-Installationen, die bei Unternehmen im Betrieb sind, noch nicht über entsprechende SMNR-Templates verfügen. Das ist zwar kein unüberwindbare Hürde, aber deren Überwindung immer mit Kosten verbunden.

Mehr zum Thema:

Sociability Design: Ein Framework

8. März 2009 · von Jörg Hoewner · 2 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

In Joshua Porters Buch „Social Web Design“ schlägt er ein Framework für den Social Web Design-Prozess vor, die sogenannte AOF-Methode:

  1. A: Aktivität: Welche Aktivität(en) sollen über die Anwendung unterstützt werden? Die erfolgreichen Social Web-Anwendungen unterstützen meistens eine Aktivität richtig gut. Bei Twitter twittert man, bei Google sucht man, bei Xing networked man. Also ist die erste Frage: Was ist die Funktion einer solchen Website, welche Mission hat sie? Und welchen Zweck soll sie für den Nutzer erfüllen. Und hierauf sollte sich fokussiert werden?
  2. B: Objekte: Um welche (sozialen) Objekte geht es bei der Aktivität? Bei Twitter sind dies laut Porter Nachrichten, bei Ebay Auktionsgegenstände, bei Xing Businesskontakte.
  3. F: Funktionen: Welche Funktionen werden bei der Aktivität auf die Objekte angewandt? Beispiel Ebay: Einstellen, präsentieren, verkaufen, abwickeln. Beispiel Twitter: Nachricht schreiben, Nachrichten/ Personen abonnieren, …

Das Framework erscheint mir ziemlich einfach und dabei schlüssig. Frage: Gibt es weitere vergleichbare Frameworks für Social Web Design?

Bekannt ist mir derzeit nur die Liste von Dragan Varagic, die bezieht sich allerdings auf Social Media Marketing-Aktivitäten.

Sociability-Design: Buchtipp

4. März 2009 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

Mit Freude habe ich das Buch „Social Web Design. Erfolgreiches Webdesign im Web2.0“ gelesen. Warum?

  1. Es ist gut, flüssig und anschaulich geschrieben
  2. Es vermittelt etwas über die psychischen und sozialen Faktoren, die Leute dazu motivieren, Web2.0 aktiv und passiv zu nutzen und verweist dabei auf zahlreiche Quellen
  3. Es vermittelt Lösungsansätze sowohl für das Design von Web-Anwendungen als auch für das Engagement in Communities. Und liefert darüber hinaus ein entsprechendes konzeptionelles Framework. Später diese Woche mehr dazu.

Kurzverdikt: Unbedingt lesen.

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