Unternehmenskommunikation

Blogger Ethik und Unternehmenskommunikation

10. Mai 2006 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

Autor: Jörg Hoewner Martin Oetting („Connected Marketing“) spricht einen sehr interessanten Punkt an: Was tun, wenn sich ein Unternehmen ungerechtfertigten (!) Angriffen aus der Blogosphäre gegenüber sieht? Antwort: Es gibt dazu keine simplen Antworten. Die Überlegungen dazu sind auf jeden Fall lesens- und nachdenkenswert: Also lesen!

12 Gründe, PR nicht zu evaluieren?

5. Mai 2006 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

Autor: Jörg Hoewner

Auf prmeasurement.ca, einem relativ frischen Blog zu PR-Evaluation, bin ich auf einen Beitrag von Glenn O´Neill hingewiesen worden, nämlich die Top-10 Entschuldigungen, (PR) nicht zu evaluieren (frei übersetzt):

  1. „Zu teuer“
  2. „Weiss nicht, wie´s geht“
  3. „Zu viel zu tun“
  4. „Das, was ich tue, kann man eh nicht messen“
  5. „Was soll das bringen?“
  6. „Hab Angst, vor dem, was da vielleicht herauskommt“
  7. „Leute haben keine Lust mehr, ihre Meinung kundzutun“
  8. „Mein Gefühl sagt mir, dass das alles ok ist“
  9. „Meine Arbeit wird vom Chef gutgeheissen, also bin ich zufrieden“
  10. „Man kann da eh nix beweisen“

Ich würde noch hinzufügen:

  • „Jetzt gaben wir schon alles Geld für die Massnahmen verplant…“
  • “ … “ (es wird gar nicht erst darüber geredet)

Verwandte Beiträge dazu:
>>
Blogs zur PR-Evaluation

Unternehmensinternes Web 2.0? (2)

24. April 2006 · von Jörg Hoewner · 1 Minute Lesedauer · Keine Kommentare

Autor: Jörg Hoewner

Ergänzend zu meinem letztwöchigen Beitrag zur Einführung von Social Software in Unternehmen bin ich auf einen interessanten Artikel von Ross Mayfield auf Corante´s „Many2Many“-Blog gestossen: „An Adoption Strategy for Social Software in the Enterprise“. Mayfield schlägt dabei eine Kombination aus bottom-up und top-down-approach vor: Intern eine Art Grassroots-Evangelisten-Programm, das flankiert wird durch eine durchgehende Unterstützung durch Führungskräfte, die sozusagen beispielhaft vorangehen und Probleme bei der Adoption aus dem Weg räumen.

Anscheinend wurde diese Vorgehensweise bei der Einführung von Socialtext bei der Dresdner Klienwort Wasserstein umgesetzt bzw. entwickelt. Lesen.
Verwandte Artikel:
>>Unternehmensinternes Web 2.0?

Linktipp: Krise: Monitoring

21. April 2006 · von Jörg Hoewner · 2 Minute Lesedauer · 2 Kommentare

Djure Meinen von pressrelations hat in seinem Blog 50Hz einen sehr guten Beitrag („Wege aus der Krise: Entspannt Euch!“) über das Thema Krisen-PR und Blogmonitoring geschrieben. Anlass für den Beitrag scheint eine „Konversation“ zwischen Don Aphonso („Rebellmarkt“). Mitarbeitern der Agentur Johanssen + Kretschmer, Björn Hasse von Edelman („Formsache“, gutes Fach-Blog übrigens), sowie anderen Aktiven aus der Blogosphere. Zu lernen gibt es eben einiges zum Thema: Wann entstehen Krisen (überhaupt)? Kann/muss man alles monitoren? Welche Schwierigkeiten ergeben sich dabei? Ganz nah an der Praxis.

Hört sich trocken an, dabei geht es hier heiss zu. 😉

Vielleicht lässt sich dieser Diskussionsstrang mit dem Beitrag von Peter Jordan auf „PR Blogger“ („Die Kommunikation in der Krise ist wichtig – und nun?“) vernetzen? Sozusagen Theorie und Praxis verquicken?

Ich persönlich warte ja seit zehn Jahren auf den Online-Krisen-Case in Deutschland (a la Flamingford oder TWA800). Die Audi TT-Sache wurde nicht als solche wahrgenommen. Und der Jamba-Case ermüdet inzwischen. Hat eigentlich mal jemand überprüft, wie und ob die Krise dem Unternehmen geschadet hat? Der Imageverlust bei den Hauptzielgruppen? Absatzeinbrüche?

Gesetzliche Regelungen zum Jugendschutz diesbezüglich lassen ja noch auf sich warten. Und MTV hat die Jamba-Werbung meines Wissens deswegen eingeschränkt, weil das Umfeld für andere Werbetreibende uninteressant wurde.