Was machst du bei K12?
Meinen Platz bei K12 habe ich als Beraterin für Interne Kommunikation und Change eingenommen. Hier setzen wir Brillen für ganz unterschiedliche Kunden auf und entwickeln Strategien, Lösungsansätze und Maßnahmen, die am besten zu ihnen und ihren Herausforderungen passen.
Was war vor K12?
Vor K12 habe ich Kommunikationsmanagement im Bachelor und Master an der Hochschule Osnabrück studiert. Währenddessen schrieb ich als freie Mitarbeiterin für die Ostfriesen-Zeitung (meine Heimatstadt teile ich mir mit Otto Waalkes) und war häufig mit der plüschigen Reporterkuh Roxy unterwegs. Mit ihr habe ich für die Kinderseite der Zeitung unter anderem Berufe in einfachen Worten erklärt. Das führte so weit, dass ich eines Tages während meines Praktikums beim ZDF in Main Claus Kleber um ein Interview und ein gemeinsames Selfie mit Roxy bat. Dieses Praktikum hat übrigens auch meine Begeisterung für die Interne Kommunikation geweckt.
Mein Weg führte mich nach dem Master zunächst in eine Promotionsstelle an der Uni Leipzig, in der ich mich mit Managementmethoden und dem Entstehen von Hypes und Trends auseinandersetzen wollte. Dabei stellte ich fest: Ich stecke zwar gerne knietief in Analysen drin, meine Begeisterung liegt aber vor allem auch im Machen und in der Kommunikationsarbeit. So packte ich schließlich meine Sachen und eine Menge wichtige Erfahrungen ins Gepäck, um den Anker in Düsseldorf auszuwerfen. Nach einer ca. zweijährigen Station in einer Düsseldorfer PR-Agentur für Marken- und Unternehmenskommunikation bin ich jetzt Teil des K12-Teams.
Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Ich bin zeichnerisch total unbegabt. Meine Kunstbilder hat früher deshalb oft mein Opa gemalt (jetzt ist es raus für alle, die es nicht vorher schon geahnt haben…). Was mich aber immer neugierig gemacht hat, war das Handlettering. Im Corona-Sommer 2020 war es dann also soweit und ich hatte meine erste Handlettering-Ausstattung vor mir liegen. Ich übe noch, aber die ersten Versuche haben es schon auf die ein oder andere Karte oder sogar in einen Bilderrahmen geschafft.
Wo liegt deine Superpower?
Ich besitze einen Kupfergeld-Spürsinn: Ich finde jedes Centstück auf der Straße. Manche sagen, es wäre Glück.
Womit kann man dich begeistern?
Mit Kürbiskernbrötchen, Postkarten und frischen Blumen
Was kannst du gar nicht leiden?
Unehrlichkeit und Uneinsichtigkeit
Welches Problem würdest du gerne lösen?
Niemand sollte Hunger und Durst leiden. Ich finde es traurig, dass täglich so viele Lebensmittel den Weg in den Mülleimer finden statt auf den Teller. Es wäre genug für alle da.
Hast du ein verborgenes Talent?
Ich verkleide Gefühle und Gedanken gerne als Kurzgeschichten und Gedichte. Man munkelt, dass manch einer sagt, die Kostüme wären gut gelungen.
Wie lautet dein Masterplan?
Einatmen, ausatmen und miteinander reden. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Warum magst du Wombats?